Jugend

Abteilungsleiter
Gregor Karpowicz
0160 / 94639022
E-Mail: jugendfussball@tsv-guenterfuerst.de
Jugendkoordinatoren
Reiner Hallstein und Tobias Hastert

Jahrgänge Saison 2024 / 2025

G-JUNIOREN - 2018 UND JÜNGER
F-JUNIOREN - 2016 UND 2017
E-JUNIOREN - 2014 UND 2015
D-JUNIOREN - 2012 UND 2013
C-JUNIOREN - 2010 UND 2011
B-JUNIOREN - 2008 UND 2009
A-JUNIOREN - 2006 UND 200
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Leitlinien unserer Jugendarbeit,
insbesondere auch der JSG
mit dem VFL Michelstadt

  1. Die Idee unseres gemeinsamen Jugendkonzepts
  2. Unsere Werte
  3. Unsere Ziele
  4. Anforderungen an unsere Spieler
  5. Anforderungen an unsere Jugendtrainer und Betreuer
  6. Anforderungen an die Eltern
  7. Spiel- und Trainingsbetrieb

1. Idee des gemeinsamen Jugendkonzepts

Die Jugendabteilung des TSV Güntersfürst und des VFL Michelstadt möchte allen Spielerinnen und Spielern, Trainern, Betreuern, Eltern und anderen beteiligten Personen einen verbindlichen Leitfaden vorgeben.

Wir wollen unsere Spielerinnen und Spieler zu starken Persönlichkeiten und begeisterten Fußballern ausbilden und weiterentwickeln.

Dieses Konzept soll die Grundlage für ein gemeinsames und verantwortungsvolles Miteinander in unserer Jugendspielgemeinschaft sein. 

Für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit der JSG ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Trainern und Vereinen eine wichtige Grundlage. Eltern, Trainer und Vereine verstehen sich als Partner, die gemeinsam jedem Jugendlichen die Möglichkeit bieten wollen, gemäß Leistungsfähigkeit und Bereitschaft Fußballsport betreiben zu können. Dabei gilt es die talentierteren jugendlichen Fußballer gezielt zu fördern und grundsätzlich alle Spieler für den Fußballsport zu begeistern und weiterzuentwickeln.

Die JSG soll in der Mitte des Odenwaldkreises ein Jugend-Leistungszentrum bilden und möglichst mit den stärksten Jahrgängen auf Bezirksebene agieren, ohne dass der Gedanke des Breitensports vernachlässigt wird. Insofern sollen Jugendliche, die noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen, auch in unteren Klassen Fußball spielen können.

Insgesamt soll ein familiäres und sympathisches Ambiente entstehen, das kombiniert mit einem Leistungsanspruch Spieler besser macht und eine professionelle Ausbildung anbietet.

2. Unsere Werte

 Freude und Begeisterung:

  • Spaß am Fußballspiel und Freude über die eigene Entwicklung
  • Kameradschaft auf und neben dem Spielfeld

 Leistungsbereitschaft:

  • Wille sich auf und neben dem Spielfeld weiterzuentwickeln
  • Aktive Unterstützung der Vereinsziele

 Fairness und Respekt:

  • Rücksichtsvoller Umgang miteinander
  • Konflikte werden offen und ehrlich gelöst

Disziplin:

  • Einhaltung des Verhaltenskodex auf und neben dem Spielfeld
  • Zuverlässigkeit und Verantwortungs-/Vorbildfunktion

Teamgeist:

  • Ziel und Erfolg des Teams stehen an oberster Stelle
  • Zusammenhalt als Basis des sportlichen Erfolgs

Die Jugendarbeit der JSG ist stets darauf ausgerichtet, Kinder und Jugendliche sowohl sportlich als auch gesellschaftlich verantwortlich zu schulen. Wir haben also eine Verantwortung für die Sportler, die weit über den sportlichen Bereich hinausgeht. Ihnen soll der Spaß am „Mannschaftsspiel Fußball“ vermittelt werden. Die persönliche Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen, nimmt neben dem sportlichen Gedanken, eine weitere zentrale Rolle ein.

3. Unsere Ziele

  • Elternabend
    Jedes Team richtet zu Beginn der Saison einen Elternabend aus, an dem die Leitlinien ausgeteilt und die Jahresplanung für das Team kommuniziert werden
  • Spitze und Breite: 
    Die JSG bekennt sich sowohl zum Breitensport als auch zum leistungsorientierten Sport. Es gibt eine hohe Durchlässigkeit zwischen den Leistungsstufen
  • Regionale Orientierung: 
    Wir fördern vor allem die Kinder aus unserer Region und sind offen für Spieler anderer Vereine aus der Region, die uns verstärken wollen.
  • Talentförderung:
    Wir bieten für die F-Jugend und E-Jugend ein Training an, das besonders talentierte Kinder zusammenführt und deren technische Fähigkeiten schult

4. Anforderungen an unsere Spieler

  • Sportlich – freundliches Auftreten auf und außerhalb des Spielfeldes sollte für unsere Sportler selbstverständlich sein.
  • Fremdenfeindlichkeit hat in unserem Verein keinen Platz. Respekt und Toleranz wird von allen Sportlern erwartet.
  • Wir sind hilfsbereit, ehrlich und haben Respekt vor den Trainern, Mitspielern, Schiedsrichtern und den Gegnern.

Den Entscheidungen des Trainers ist zu vertrauen und Folge zu leisten. Jeder Spieler hat sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen.

Die Spieler behandeln das Sportgelände, die Kabinen, die Vereinsheime sowie die zur Verfügung stehenden Materialien pfleglich. Schmutzige Bälle sind zu säubern. Die Umkleide- und Duschräume sind sauber zu hinterlassen. 

Der Konsum von Alkohol und Zigaretten in Spiel- oder Trainingskleidung ist verboten. Den Regelungen des Jugendschutzgesetzes ist Folge zu leisten.

5. Anforderungen an Jugendtrainer und Betreuer

  • Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit
  • Gerechtigkeit und Gleichbehandlung der Kinder
  • Vorbildhafter Auftritt (Auf und neben dem Platz)
  • Spaß und Motivation am Sport
  • Fairness gegenüber den Schiedsrichtern, Gegnern und Eltern. Kritik von Spielern und Eltern wird von Trainern ernst genommen und evaluiert
  • Die Trainer sind stets Vorbilder.

Die Trainer müssen aufrichten und ermutigen, fordern und motivieren, trösten und heilen, loben und bestätigen können. Dazu gehören auch kritische Worte, z.B. da, wo ein Spieler vergisst, dass Fußballspielen ein Mannschaftsspiel ist. Keiner gewinnt allein und keiner verliert allein.

Es darf keine Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen, gleich aus welchem Grund, geben. Einer Nichtberücksichtigung eines Spielers aus pädagogischen Gründen muss ein Gespräch mit den Eltern vorausgehen.

Die Trainer arbeiten und verhalten sich nach den Leitlinien des DFB und nach diesem Konzept.

Persönliche Eitelkeiten und Missgunst von Trainern haben auf dem Sportplatz nichts zu suchen. Im Vordergrund steht die fußballerische Ausbildung der Kinder und die Entwicklung von sozialer Kompetenz. 

Die Trainer bekunden ausdrücklich ihre Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung, soweit es mit dem Arbeits- und Familienleben zu vereinbaren ist.

6. Anforderungen an unsere Eltern

  • Die Entscheidungen des Trainerteams werden respektiert und akzeptiert
  • Die Pünktlichkeit der Kinder zu Spielen und Trainingseinheiten, liegt in der Verantwortung der Eltern
  • Um bestmögliche Trainingseinheiten vorzubereiten, ist eine frühzeitige Absage der Kinder unabdingbar
  • Eltern sind faire Zuschauer und ersetzen nicht das Trainerteam Deshalb bittet der Verein alle Elternteile, für das Wohl der Kinder und Jugendlichen, ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten

Die Eltern begegnen den Trainern, den Spielern, den gegnerischen Spielern, Trainern und Anhängern sowie dem Schiedsrichter mit Höflichkeit und Respekt.

Diskriminierende Äußerungen (verbal oder in sozialen Netzwerken) gegenüber Dritten werden nicht geduldet.

Die Eltern vertrauen den Entscheidungen und der Kompetenz des Trainerteams. Auftretende Probleme oder Unklarheiten werden offen und ehrlich zwischen den Betroffenen direkt besprochen. Erster Ansprechpartner sind dabei immer die zuständigen Trainer.

Während des Spiels können die Eltern die Mannschaft gerne positiv unterstützen und motivieren. Hierbei verhalten sie sich stets fair und setzen die Spieler nicht unter Druck.

Das Hereinrufen von taktischen Anweisungen (auch im Training) ist nicht erwünscht.

Die Mannschaft verliert und gewinnt gemeinsam. Einzelne Spieler werden in keinem Fall für Sieg oder Niederlage verantwortlich gemacht.

Die Eltern der jüngeren Teams sind für das pünktliche Erscheinen der Spieler zu den Treffpunkten beim Spiel und zu den Trainingseinheiten verantwortlich. Es ist dafür zu sorgen, dass die Spieler zum offiziellen Trainingsbeginn fertig umgezogen auf dem Platz sind. Unentschuldigtes Fehlen oder verspätetes Kommen werden nicht toleriert. Entschuldigungen sollten bis spätestens 1 Tag vor dem Training bzw. vor dem Spiel bei den Trainern eingehen. Ausgenommen sind plötzlich auftretende Krankheiten. Die Eltern sind ebenfalls für die 

Organisation des Transports der Kinder zum Spiel und zum Training verantwortlich.

Die Eltern sind aufgerufen, den Trainerstab über alle gesundheitlichen Einschränkungen ihrer Kinder zu informieren. Diese Informationspflicht gilt für Verletzungen und Krankheiten gleich welcher Art, egal ob physisch oder psychisch bedingt.

Die Eltern verpflichten sich im Laufe einer Saison verschiedene Dienste für den Verein zu übernehmen. Hierzu gehören z.B. Trikotwäsche, Verkauf bei Heimspielen der Jugend-Mannschaften, Dienste bei Hallen- und Sommerturnieren etc.

7. Spiel- und Trainingsbetrieb

Die Spiele haben Vorrang vor anderen Hobbys und Terminen (schulische und familiäre Verpflichtungen selbstverständlich ausgenommen).

Die Spieler erscheinen pünktlich zu den Treffpunkten von Spielen und Trainingseinheiten. Unentschuldigtes Fehlen oder verspätetes Kommen werden nicht toleriert. 

Am Spieltag ist das Tragen der Mannschaftskleidung -sofern vorhanden- Pflicht.

Es besteht vor den Trainingseinheiten und Spielen ein grundsätzliches Handy-Verbot in den Umkleidekabinen.

Der vom DFB vorgegebene Handshake vor und nach dem Spiel ist Pflicht. Die Spieler begrüßen aber auch ihre Mitspieler und Trainer grundsätzlich per Handschlag.

Schiedsrichter-Entscheidungen werden ohne Kommentar akzeptiert. Absichtliche Fouls, Tätlichkeiten sowie Beleidigungen und Provokationen werden nicht toleriert. Mobbing, Diebstähle, Körperverletzung, mutwillige Sachbeschädigungen und andere Straftaten werden gegebenenfalls zur Anzeige gebracht.

Die Spieler beteiligen sich unaufgefordert am Auf- und Abbau bei den Trainingseinheiten.

Schulische Leistungen oder zu erbringende Leistungen während einer Ausbildung dürfen nicht unter dem Trainingsaufwand leiden. Bei entsprechenden Schwierigkeiten kann der Trainer in enger Absprache mit den Eltern den Trainings- und Wettkampfaufwand reduzieren.

Folgen der Zuwiderhandlung:

Wiederholte Verstöße gegen den Verhaltenskodex werden mit nachstehenden Sanktionen geahndet: Mündliche Verwarnung (evtl. inklusive Elterngespräch)

Im Mannschaftssport ist die oben beschriebene Disziplin notwendig, denn das respektvolle und positive Zusammenwirken von Jugendlichen, Trainern, Eltern, Gegnern und Schiedsrichtern sind der Garant für eine fruchtbare Zusammenarbeit und die bestmögliche Weiterentwicklung aller Jugendlichen, die er JSG anvertraut werden. Umso mehr da im Vordergrund immer der Spaß am Spiel, die Freude am Fußball und das Gemeinschaftserlebnis stehen.

Ende der Leitlinien

Leitlinien Kurzfassung

Unsere Werte

 Freude und Begeisterung:

  • Spaß am Fußballspiel und Freude über die eigene Entwicklung
  • Kameradschaft auf und neben dem Spielfeld

 Leistungsbereitschaft:

  • Wille, sich auf und neben dem Spielfeld weiterzuentwickeln
  • Aktive Unterstützung der Vereinsziele

 Fairness und Respekt:

  • Rücksichtsvoller Umgang miteinander
  • Konflikte werden offen und ehrlich gelöst

 Disziplin:

  • Einhaltung des Verhaltenskodex auf und neben dem Spielfeld
  • Zuverlässigkeit und Verantwortungs-/Vorbildfunktion

 Teamgeist:

  • Ziel und Erfolg des Teams stehen an oberster Stelle
  • Zusammenhalt als Basis des sportlichen Erfolgs

Anforderungen an unsere Spieler

 Sportlich – freundliches Auftreten auf und außerhalb des Spielfeldes sollte für unsere Sportler selbstverständlich sein

 Fremdenfeindlichkeit hat in unserem Verein keinen Platz. Respekt und Toleranz wird von allen Sportlern erwartet

 Wir sind hilfsbereit, ehrlich und haben Respekt vor den Trainern, Mitspielern, Schiedsrichtern und den Gegnern

Anforderungen an Jugendtrainer und Betreuer

 Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit

 Gerechtigkeit und Gleichbehandlung der Kinder

 Vorbildhafter Auftritt (Auf und neben dem Platz)

 Spaß und Motivation am Sport

 Fairness gegenüber den Schiedsrichtern, Gegnern und Eltern

Anforderungen an unsere Eltern

 Die Entscheidungen des Trainerteams werden respektiert und akzeptiert

 Die Pünktlichkeit der Kinder zu Spielen und Trainingseinheiten, liegt in der Verantwortung der Eltern

 Um bestmögliche Trainingseinheiten vorzubereiten, ist eine frühzeitige Absage der Kinder unabdingbar

 Eltern sind faire Zuschauer und ersetzen nicht das Trainerteam. Deshalb bittet der Verein alle Elternteile, für das Wohl der Kinder und Jugendlichen, ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten

Denkt ALLE daran:

Die Spieler sind KINDER

Die Trainer machen das FREIWILLIG

Die Schiedsrichter sind MENSCHEN

RESPEKT haben wir vor ALLEN

Fußball ist unser HOBBY

Alle auf dem Gelände wollen SPAß daran haben